Gemeinsam an einem Projekt wachsen – ein Dialog

Unter dem Motto „Richtig richtig alt werden“ hat die VGH in diesem Jahr ihr Produktportfolio um die innovative fondsgebundene Rentenversicherung „InvestRente“ erweitert. Diese zukunftsweisende Versicherung bietet zahlreiche neue Features wie das Anlauf- und Ausgleichsmanagement sowie eine Kapitalsicherungsoption, die den Kunden maximale Flexibilität bei ihrer Anlagestrategie ermöglichen. So passt sich die „InvestRente“ ideal an unterschiedliche Lebenssituationen und individuelle Bedürfnisse an.
Veröffentlicht am 24.10.2024

Im folgenden Dialog gehen Projektleiterin Marie Keck und Beraterin Angie Gerngroß auf ihre gemeinsamen Erfahrungen während des Projektverlaufs bis zur erfolgreichen Einführung der neuen fondsgebundenen Rentenversicherung „InvestRente“ ein.

Über das Projekt

Um dieses Leuchtturmprodukt erfolgreich auf den Markt zu bringen, hat die VGH ein umfangreiches Einführungsprojekt initiiert. Die Ziele waren klar umrissen: die inhaltliche und fachliche Entwicklung des Produkts, die gezielte Vermarktung und die umfassende Schulung des Außendienstes. Ein besonderer Fokus lag auf der technischen Integration der „InvestRente“ in die bestehenden IT-Systeme. Hierbei war es wichtig, die Flexibilität des Produktes nahtlos in das Bestandsführungssystem zu implementieren.

An diesem prioritären Projekt arbeiteten zahlreiche Abteilungen Hand in Hand, u.a. Produktentwicklung, EDV-Koordination und IT. Eine zentrale Herausforderung im Rahmen der technischen Umsetzung war die Erstellung der fachlichen Vorgaben zur Implementierung im zentralen Bestandsführungssystem sowie in allen notwendigen Umsystemen.

Das Projekt startete im Mai 2023 mit dem Ziel, die „InvestRente“ im Mai 2024 erfolgreich einzuführen.  Die VGH wurde während des Projektes beraten durch Cominia Aktuarielle Services GmbH.

Wachsen durch Projektpartnerschaften

Marie: Angie, ich erinnere mich noch genau, wie wir das Projekt „InvestRente“ im Mai erfolgreich abgeschlossen haben. Es war ein intensives, aber lohnendes Vorhaben. Wie hast du den gemeinsamen Projektstart erlebt?

Angie: Marie, das war wirklich ein großer Erfolg! Schon bei unserem ersten Meeting war klar, dass dieses Projekt spannend, aber auch anspruchsvoll wird. Eine flexible, fondsgebundene Rentenversicherung einzuführen, das ist ein komplexes Unterfangen. Du hast mir zunächst einen umfassenden Überblick über den Projektstand gegeben. Gemeinsam haben wir schnell erkannt, wie ich dich und das Projektteam optimal unterstützen kann. Die Kommunikation zwischen allen Beteiligten war hierbei von zentraler Bedeutung. Ich habe damals sofort den Eindruck gewonnen, dass du einen sehr guten Überblick hast, zielorientiert arbeitest und den aktuellen Projektstand realistisch einschätzt. War das auch deine Wahrnehmung?

Marie: Es war definitiv herausfordernd. Das ganze Projektteam musste sich aufeinander einstellen – vom inhaltlichen Austausch bis zur Kommunikationsweise. Wir mussten sicherstellen, dass alle Abteilungen gemeinsam Hand in Hand arbeiten. Der Zeitdruck durch den ambitionierten Einführungstermin hat uns zusätzlich gefordert. Durch regelmäßige Abstimmungen und deine externe Perspektive konnten wir viele Hürden schnell überwinden.

Angie: Für mich war es sehr spannend, die internen Prozesse der VGH kennenzulernen. Als externe Beraterin musste ich mich schnell in eure Strukturen einarbeiten. Die bereits konzipierte Funktionsweise der „InvestRente“ rasch zu verstehen, war wichtig, um hilfreiche Impulse geben zu können. Ich wurde von dir und von den internen Kollegen sehr gut unterstützt, und die Teamdynamik war schnell spürbar. Eine Herausforderung war die Vielzahl an beteiligten Unternehmensbereichen, deren unterschiedliche Sichtweisen es harmonisch zusammenzuführen galt.

Marie: Ich fand es sehr bereichernd, wie du als externe Beraterin mit deinem profunden Wissen in die Diskussionen gegangen bist. Deine Fachexpertise und dein objektiver Blick haben oft entscheidende Impulse gegeben, um schnell sehr gute Lösungen zu entwickeln. Kannst du ein weiteres Beispiel für unsere gute Zusammenarbeit geben?

Angie: Die gemeinsame Planung des Projektes und unsere regelmäßigen Abstimmungen haben viel zum Fortschritt beigetragen. Durch deine interne Koordination konnten wir sicherstellen, dass alle relevanten Stakeholder stets gut eingebunden wurden. In Momenten, in denen unterschiedliche Fachmeinungen aufeinandertrafen, haben wir diese Sichtweisen zu sehr guten und kundenorientierten Lösungen zusammengeführt, welche alle technisch gut umsetzbar waren. Für mich war das ein großer Erfolgsfaktor. Und auch bei der Vorbereitung von Entscheidungsvorlagen und der Präsentation im Management haben wir sehr gut zusammengearbeitet.

Marie: Genau, wir haben uns mit unseren unterschiedlichen Stärken perfekt ergänzt. Die Fachexpertise des gesamten Projektteams zusammen mit den schnell getroffenen erforderlichen Entscheidungen des Managements haben uns zügig vorangebracht. An welchen Schlüsselmomenten würdest du den Projekterfolg festmachen?

Angie: Wir haben im Laufe des Projektes ein immer besseres gegenseitiges Verständnis für die Abläufe in der Produktentwicklung und der EDV-Koordination entwickelt, was unser Team noch enger zusammenrücken ließ. Wir haben alle an einem Strang gezogen. Hier war deine Offenheit für neue Vorgehensweisen ausschlaggebend.

Marie: Und es war wertvoll, dass du uns geholfen hast, die technischen Herausforderungen besser zu verstehen. So konnten wir effizienter arbeiten und Hürden schnell beseitigen. Welche persönlichen Entwicklungen hast du durch die Zusammenarbeit festgestellt?

Angie: Ich habe wieder erfahren, wie wichtig – neben aller erforderlichen Fachlichkeit und technischem Verständnis – ein Schulterschluss aller Beteiligten ist, um ein Projekt erfolgreich zu gestalten. Offenheit und klare Kommunikation sind hier entscheidend.

Marie: Ich erkannte, wie deine externe Perspektive Dynamik in das Projektgeschehen brachte und interne Prozesse optimieren kann. Unsere unterschiedlichen Arbeitsansätze haben sich gut ergänzt. Was würdest du als positive und negative Eigenschaften in unserer Zusammenarbeit bewerten?

Angie: Du hast eine klare Führung und ein strukturiertes Vorgehen im Projekt gezeigt. Manchmal war es bestimmt anstrengend, die Rollen Projektleiterin und fachliche Mitarbeiterin zu trennen. Was gewiss keine leichte Aufgabe, aber dennoch sehr wichtig für ein Projekt ist.

Marie: Ich schätze deine Flexibilität, deine schnelle Auffassungsgabe und deine Fähigkeit, schnell pragmatische Lösungen zu finden und die Themen voranzutreiben. Das hat uns aus der ein oder anderen schwierigen Projektphase herausgeholfen. Ich werde sicherlich die Erkenntnis mitnehmen, dass ein externer Blick sehr hilfreich ist, um interne Vorgehensweisen noch weiter zu verbessern. Auch die Bedeutung eines stringenten Projektmanagements für den Projekterfolg ist mir nochmals bewusst geworden.

Angie: Es ist schön zu hören, dass du unsere Zusammenarbeit so positiv bewertest. Was ich aus diesem Projekt mitnehme, ist, wie wichtig eine enge Abstimmung und regelmäßige, offene Kommunikation sind. Auch das Verständnis für die Rahmenbedingungen aller beteiligten Abteilungen ist sehr entscheidend. Das wird mir in unserem bereits gestarteten Folgeprojekt zur Produkteinführung einer neuen Risikolebensversicherung bei der VGH sicherlich zugutekommen.

Was nimmst du mit für das nächste Projekt?

Marie: Wir haben gelernt, die Kommunikation von Beginn an sehr eng und vertrauensvoll zu gestalten. Unsere Erkenntnisse aus dem Projekt „InvestRente“ zeigen uns, dass die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Schlüssel zum Erfolg ist. Ich freue mich auf weitere erfolgreiche Produkteinführungen mit dir!

Der sensationelle Verkaufsstart der „InvestRente“ zeigt uns, dass wir alles richtig gemacht haben. Das Produkt wird am Markt hervorragend angenommen, und das ist ein Erfolg für alle, die an der Produkteinführung mitgewirkt haben. Ein großer Dank geht an das gesamte Projektteam und an Cominia für die wertvolle Unterstützung!

Über die Gesprächspartnerinnen

Angie Gerngroß ist Aktuarin DAV und externe Beraterin von Cominia Aktuarielle Services GmbH in der Abteilung EDV-Begleitung Personenversicherung der VGH

Angie Gerngroß, Senior
Managerin bei Cominia
Aktuarielle Services GmbH,
Externe Beraterin in der
Abteilung EDV-Begleitung
Personenversicherung der
VGH.

Marie Keck ist interne Projektleiterin in der Produktentwicklung der VGH.

Marie Keck, Mitarbeiterin im
Produktmanagement der
Lebens- und Unfallversicherung
der VGH und zertifizierte Projekt-
leiterin.